Diese Serie ist ein Dialog zwischen Gegensätzen: 

dem Groben & dem Feinen, dem Lauten & dem Leisen, der Straße & dem Garten.

In URBAN GARDEN begegnet die raue Energie des Urbanen der zarten Sprache floraler Formen.
Graffiti-Elemente, wild versprüht, stehen neben weichen Blütenlinien – ein Zusammenspiel aus Acrylfarbe, Ölkreide, Spraypaint und Lackmarker.
Nichts ist glatt, vieles entstanden aus kontrollierten Zufällen (wie im realen Leben).

Doch hinter dem ästhetischen Kontrast liegt mehr:
Ein innerer Konflikt – & zugleich eine Verbindung.
Die Serie spiegelt meine eigene Zerrissenheit zwischen zwei Welten: die Liebe zu pulsierenden Großstädten wie London oder New York, und die tiefe, durch meine Kindheit entstandene, Verbundenheit mit der Natur – ihrer Ruhe, ihrer Weichheit, ihrer Klarheit.

URBAN GARDEN fragt: Muss man sich entscheiden?
Oder kann genau da, wo es laut und roh ist, auch etwas Zartes entstehen?

Denn auch in den dichtesten Städten zeigt sich Natur:
An Hauswänden, zwischen Pflastersteinen, in verwilderten Hinterhöfen.
Blüten, die dem Beton trotzen – oder ihn still umarmen.
Wer genau hinsieht, entdeckt sie: Spuren von Grün. Spuren von Leben. Spuren von Hoffnung. 

Diese Werke erzählen davon.
Vom Aufblühen mitten im Unwahrscheinlichen.
Und davon, dass beides nebeneinander existieren darf: Asphalt & Blüte, Lärm & Stille, Stadt & Sehnsucht.

Die Serie umfasst 9 Werke auf Leinwand (gerahmt) & 9 Werke auf Aquarell-Papier (gerahmt):